Sind schon neue Sendungen in Planung Ja Gerade arbeite ich an einer Dokumentation mit dem Titel Dirty Hanno Umweltsünder wider Willen da geht es um Feinstaub Wussten Sie dass das Verfeuern von Holz in einem Ofen mindestens so viel gefährlichen Ultra Feinstaub produziert wie ein Dieselmotor Seit ich das weiß sehe ich den Holzofen in meiner Vorar lberger Hütte mit ganz anderen Augen Und für den Herbst bereite ich eine Folge vor die sich um den Verlust des Volkssportes Skifahren drehen wird Aber auch dazwischen wird es interessante DOK eins Folgen geben Ab März immer mittwochs Ich mache das ja nicht alleine sondern zusammen mit anderen Kollegen wie Lisa Gadenstätter Sie haben in fast 30 Jahren ORF sehr viel Verschiedenes gemacht Freizeichen oder Journal Panorama im Radio Report oder ZIB im Fernsehen und Sie waren rund 10 Jahre für den ORF in Washington DC Seit der Wahlfahrt 2013 sind Sie nun vermehrt selbst am Bildschirm zu sehen Als welche Art von Journalist würden Sie sich denn bezeichnen Innenpolitik Chronik Eigentlich als Wald und Wiesenjournalist Ich gehöre ja zur aussterbenden Art des Allrounders Und das genieße ich auch Ich liebe die Unberechenbarkeit des Berufes so wie ich ihn jetzt auch für DOK eins mache Da weiß ich echt am Montag nicht wie mein Dienstag ausschauen wird und so geht es die ganze Woche hindurch Toll Die Jungen haben es in dem Beruf heute ja oft schwer weil man ohne Spezialisierung kaum mehr hinein kommt Ich kenne da z B einen der beschäftigt sich nur mit Lacken Also mit solchen zum Streichen nicht mit solchen wie ihr sie im Seewinkel habt Ich konnte mich all die Jahre im ORF aber immer wieder neu erfinden Das ist großartig Welche Ausbildung haben Sie denn dafür mitge bracht Die Schule des Lebens Das kann man ruhig so sagen Zwischen 1980 und 1990 habe ich ja alles Mögliche gemacht Einige Semester Jus studiert und in ganz verschiedenen Berufen gearbeitet Ich war unter anderem Wirt in Graz Hochofenarbeiter im Stahlwerk Marien hütte auch in Graz Fernfahrer und Sportjour nalist Da lernt man das Leben von vielen Seiten kennen und bekommt vor manchem eine große Hochachtung Zum Beispiel vor den Arbeitern im Stahlwerk Dort konnte ich nämlich beim Du schen feststellen wie schwer und gefährlich das Drahtziehen wirklich ist Fast alle Männer hatten Brandwunden dritten Grades Das war schon respekteinflößend Aber auch mit ein Grund wa rum ich dort bald aufgehört habe Die Arbeit in der Gastronomie wiederum hat mir so viel Spaß gemacht dass ich noch Jahre später da war ich schon in der Innenpolitikredaktion des ORF in Wien abends nebenbei bei einem Italiener im 8 Bezirk gekellnert habe Wie weit sind Sie denn gekommen als Fernfahrer Nicht allzu weit Meine Aufgabe war es Blumen und Grünpflanzen aus Holland nach Graz zu Hanno Settele im Gespräch mit St Martins Geschäftsführer Klaus Hofmann 26 27 Im Auftrag des Kaisers im Nationalpark unterwegs Hanno Settele mit St Martins Rangerin und Biologin Karin Friedrich

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